Ein gutes Gefühl:
Wegbegleiter
für unbegleitete
minderjährige
Flüchtlinge.

Unterstützt von

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Logo von Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen von NRW

Geflüchtet.
Unbegleitet.
Minderjährig.

Tag für Tag flüchten Kinder und Jugendliche vor Krieg, Terror und Hunger. Oft traumatisiert durch Erlebnisse, die nur schwer vorstellbar sind. Für die Flucht verkauften ihre Eltern ihr letztes Hab und Gut. Damit wenigstens ihre Kinder eine Perspektive auf ein Leben in Frieden haben.

Mädchen mit langem Haar vor einem dunklen Hintergrund

Ayla aus Syrien war drei Tage auf See, als das Boot sank. Sie verlor ihren Bruder, während sie sich retten konnte.

Ohne jede Perspektive

Und so bewältigen diese jungen Menschen tausende von Kilometern. In fremde Länder mit unbekannter Sprache und Kultur. Auf sich allein gestellt und meist unter unmenschlichen Bedingungen lassen sie alles hinter sich.
Alles, außer ihrer Hoffnung und ihren Träumen für eine sichere Zukunft.

Ehrenamtliche Vormundschaft:
Ein Glück, das auf beiden Seiten wächst.

Nazar aus der Ukraine

Aus Angst, ihn nicht vor den Grausamkeiten des Krieges schützen zu können, wurde Nazar voriges Jahr von seiner Mutter in den Zug gesetzt. Zunächst orientierungslos, fand er nun wieder Lebensfreude.

Minderjähriger Flüchtling mit Schreibblock und Stift sitzt auf einem Stuhl und schaut nach rechts
Minderjähriger Flüchtling mit Schreibblock in der Hand

Iris aus Heinsberg

57 Jahre, hatte mit Nazar zunächst die Ausländerbehörde aufgesucht und sich gemeinsam mit ihm um einen Schulplatz gekümmert. Heute treffen sie sich 1- bis 2-mal monatlich zum Austausch in seiner Wohngruppe.

Vormundin sitzt mit einem Tabletcomputer auf einem Stuhl und schaut nach links
Vormundin schaut lächelnd und hat einem Schreibblock in der Hand

Als Vertrauensperson investieren Sie ein paar Stunden im Monat. Sie geben den Jugendlichen Orientierung, achten auf die Kindesinteressen und unterstützen sie zum Beispiel in Angelegenheiten von Schule und Beruf.
Mit Ihrer Lebenserfahrung sind Sie als ehrenamtlicher Vormund in Wegbegleiter bei deren Integration in unsere Gesellschaft.

Zeigen Sie Perspektiven auf.

Werden Sie ehrenamtlicher Vormund.

Sind Sie offen für andere Kulturen? Empfinden Sie Freude im Umgang mit Menschen? Sind Sie bereit zum Aufbau eines Vertrauensverhältnisses mit einem Minderjährigen?
Dann begleiten Sie jugendliche Flüchtlinge in Ihrer Entwicklung.
Sie unterstützen bei Schulbildung, medizinischer Versorgung und Klärung der aufenthaltsrechtlichen Situation.

Schaffen Sie Begegnungen: Zeigen Sie Geflüchteten ihr Umfeld oder laden Sie sie zu Veranstaltungen ein. So werden die Flüchtlingskinder lernen, ihr Leben selbst meistern zu können.

Minderjähriger Flüchtling sitzt seinem Vormund gegenüber an einem Tisch

Wir vom Jugendamt unterstützen Sie

Quadrat mit Haken

Intensive Vorbereitung

Quadrat mit Haken

Qualifizierte Schulung

Quadrat mit Haken

Professionelle Beratung

Quadrat mit Haken

Individuelle Begleitung

Quadrat mit Haken

Themenabende und Austauschtreffen mit Gleichgesinnten

Helfen Sie, Leben neu zu gestalten

Fachberaterin Frau Claudia Cloudt

Rufen Sie
mich gerne an:

Tel. (0 24 52) 13 51 72

„Man kann wirklich etwas bewegen.
Wenn man nur erst einmal anfängt.“

Ein ehrenamtlicher Vormund

 

Ich freue mich, Sie auf unserer Info-Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Ihre Claudia Cloudt

Fachberatung ehrenamtliche Vormundschaft
Jugendamt des Kreises Heinsberg

Antworten auf häufige Fragen

Die Kinder bzw. Jugendlichen sind unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge. Sie kommen zum Beispiel aus Afghanistan, Syrien oder afrikanischen Ländern.
Die Mädchen oder Jungen sind meist im Alter zwischen 15 und 17 Jahren.

Eine Vormundschaft erstreckt sich von der Übernahme der Vormundschaft bis zur Volljährigkeit des Kindes.

Da sich im Laufe der Zeit meist ein gutes Vertrauensverhältnis aufbaut, ist eine weitere Begleitung des jungen Menschen auch darüber hinaus möglich bzw. wünschenswert.

„Da habe ich ihm gesagt: Wenn Du möchtest, werde ich auch weiter in Deinem Leben bleiben, wenn Du volljährig bist.“ Zitat eines ehrenamtlichen Vormunds

Für Ihr Wirken als ehrenamtlicher Vormund benötigen Sie keine spezielle Ausbildung oder rechtliche Vorkenntnisse.

Im Rahmen des Do-it! Projektes werden Sie mit verschiedenen Qualifizierungsmodulen auf Ihre Aufgabe vorbereitet.

Neben Ihrer generellen Bereitschaft sollten Sie über ausreichende zeitliche Kapazitäten verfügen. Um so einen Teil Ihrer Freizeit kontinuierlich für die Belange eines Kindes zu verwenden.

Im Mindesten sollten Sie einen Kontakt im Monat mit dem Kind/Jugendlichen eingehen.

Die Schulung erfolgt in Form von 5 Modulen:

  • 3 Module à 3 Stunden
  • 2 Module jeweils samstags von 10 bis 15 Uhr

Zum Ende der Qualifizierung besuchen wir gemeinsam eine Jugendwohngruppe.
Abschließend erhalten Sie ein Zertifikat über Ihre Qualifizierung.

Im gesamten Zeitraum werden Sie durch die Fachberatung ehrenamtliche Vormundschaft des Jugendamtes begleitet:

Neben der Schulung bieten wir Ihnen auf Wunsch und bei Bedarf persönliche Gespräche an.

Wir begleiten Sie in der Phase des Kennenlernens mit dem Kind/Jugendlichen.

Zusätzlich bieten wir Ihnen Themenabende und Gesprächskreise mit Gleichgesinnten an.

Ihnen entstehen keine Kosten.
Als ehrenamtlicher Vormund können Sie jährlich vom Familiengericht eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten.

Nein, Sie sind nicht verpflichtet.

Die Übernahme einer ehrenamtlichen Vormundschaft ist nur dann sinnvoll, wenn Sie und das Kind bzw. der Jugendliche sich gemeinsam dazu entscheiden.

Besuchen Sie unsere Info-Veranstaltung. Dort erhalten Sie detaillierte Informationen über das gesamte Projekt.
Gerne können Sie uns jederzeit auch telefonisch ansprechen.

Auf unserer Info-Veranstaltung
bleibt keine Frage offen.

Interessiert, aber
irgendwie noch unsicher?

Der Begriff Vormundschaft hat einen historischen Ursprung und wird daher als solcher oft missverstanden.

Ein ehrenamtlicher Vormund ist gesetzlicher Vertreter des Kindes. Aber auch ein Mensch, zu dem die Kinder und Jugendlichen Vertrauen haben. Jemand, der sie begleitet und unterstützt. Ein Wegbegleiter, der sich Zeit nimmt, dem Kind zuhört und es in Entscheidungen einbezieht.

Dies in aller Kürze. Auf unserer Info-Veranstaltung erhalten Sie alle grundlegenden Informationen zum gesamten Projekt „Do-it!“. Mit allen Einzelheiten, die eine ehrenamtliche Vormundschaft mit sich bringt.

Melden Sie sich zur nächsten Info-Veranstaltung an.

Wir informieren Sie auch zur Übernahme einer
Vormundschaft für Kinder und Jugendliche ohne Fluchthintergrund.

Hiermit melde ich mich zur Info-Veranstaltung an. Nach meiner Anmeldung erhalte ich weitere Informationen.

Mit dem Absenden Ihrer Nachricht erklären Sie sich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.

Nähere Informationen:

  • Die Info-Veranstaltung findet in der Kreisverwaltung Heinsberg, Valkenburger Str. 45 statt
  • Ihre Teilnahme ist unverbindlich
  • Ihnen entstehen keine Kosten

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 

 

Eine Initiative mit Unterstützung von

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